Die Brustverkleinerung für Männer – ein Tabuthema?
Wenn beim Mann eine ein- oder auch beidseitige auffällige Vergrößerung des Drüsenkörpers bzw. der Brustdrüse festgestellt wird, so galt dies noch bis vor wenigen Jahren vielerorts als Tabuthema. Und das, obwohl diese Störung bei nahezu jedem zweiten Mann diagnostiziert wird. Weite Hemden, Jacken und ähnliche Kleidungsstücke sollten die „Männerbrüste“ kaschieren – jedoch trägt diese „alternative“ Verfahrensweise gewiss nicht immer zu einem gesunden Selbstbewusstsein bzw. zu einem positiven Körpergefühl bei den betroffenen Männern bei. Ganz im Gegenteil.
Heutzutage sieht das Ganze jedoch in der Regel ein wenig anders aus: die „Männerwelt“ geht mitunter mit dieser Thematik etwas lockerer und „offener“ um, denn Fakt ist, dass auch die derzeitigen medizinischen Möglichkeiten um ein Vielfaches fortschrittlicher sind. Eine gesunde Ernährung, Diäten und ein ausreichendes Maß an Bewegung sind im Hinblick auf die Gynäkomastie allerdings nicht immer ein Garant für einen rasch eintretenden Erfolg bzw. zu einer Reduzierung des Brustumfangs. Also heißt es oftmals, auf moderne, zeitsparendere Methoden zurückzugreifen. Das Behandlungsverfahren, welches in der Regel wahrlich nennenswerte Resultate versprechen kann, ist häufig die Brustverkleinerung für Männer.
Was aber sind überhaupt die Ursachen für die vergrößerte Brust bei Männern? Im Laufe der vergangenen Jahre haben Experten in ausgedehnten Studien herausgefunden, dass vor allem auch die häufige Einnahme spezieller medizinischer Präparate bzw. der regelmäßige Konsum von Alkohol oder Drogen (sprich: Cannabis, Anabolika etc.) für eine vergrößerte Brust bei den „Herren der Schöpfung“ verantwortlich gemacht werden können. Weitere Ursachen zur Gynäkomastie finden Sie unter Apotheken.de. Aus dieser Perspektive könnte die so genannte Gynäkomastie nicht als Krankheit, sondern vielmehr als eine besondere, hormonelle Störung bezeichnet werden. Davon zu unterscheiden ist die Lipomastie, die bei Männern auch auftreten kann, aber andere Ursachen hat. Gerade da die Lipomastie von der Gynäkomastie äußerlich nicht einfach zu unterscheiden ist, ist eine Differenzierung wie Lipomastie.com diese vornimmt, sehr wichtig.
Aber schon bei jungen Männern ist die Durchführung einer Brustverkleinerung bereits möglich: ab dem 18. Lebensjahr ist eine Brustverkleinerung für Männer realisierbar. Der Eingriff selbst dauert lediglich ein- bis zwei Stunden und wird üblicherweise unter Vollnarkose durchgeführt. Hinzu kommt, dass diese Operation im Allgemeinen nur noch geringfügige Risiken mit sich bringt; auch die mit der Brustverkleinerung einhergehenden Komplikationen sind – Statistiken zufolge – in der Tat als eher geringfügig einzustufen.
Nichtsdestotrotz dürfen diese eventuellen Folgeerscheinungen auf keinen Fall als „lapidar“ bewertet werden: Aspekte wie eine Gefühlsverminderung im Brustbereich, Narbenbildung, eine mögliche Narkose-Unverträglichkeit, Pigmentstörungen oder Infektionen zählen unter Umständen zu den Folgeerscheinungen, die eine Brustverkleinerung für Männer gegebenenfalls mit sich bringen könnte.